Perfekte Wetter- und Pistenverhältnisse in Davos

Am vergangenen Wochenende verbrachte eine Gruppe von 18 Auensteiner Turnenden in Davos das diesjährige Skiweekend.

 

Die ersten 12 Skibegeisterten trafen sich am Freitagmorgen um 6.45 Uhr bei der Turnhalle. Die letzten, verkaterten Gesichter trafen nach 10-minütiger Verspätung ebenfalls noch ein, sodass kurz vor 7 Uhr losgefahren werden konnte.

Nach einer staufreien Anreise mit einem Verpflegungshalt im Heidiland kamen wir um 10 Uhr im verschneiten Davos an. Nach dem mühsamen Einchecken in der Unterkunft ging’s für alle – nein nicht alle, denn zwei Kameraden suchten bereits nach der Gondelfahrt die erste Beiz auf – direkt auf die Piste.

Nach rund zwei Stunden stiess dann auch der Rest zu dem Duo ins Chalet Güggel, um sich mit einer Bündner Gerstensuppe oder einer Rösti zu stärken. Nachdem auch am Nachmittag das hervorragende Wetter auf den Pisten genossen wurde, traf man sich vor der letzten Abfahrt in der Ischalp, ehe anschliessend das Bolgen Plaza aufgesucht wurde. Nach der Dusche ging’s in zwei Gruppen ins Zentrum. Während die einen ein feines Znacht bevorzugten, besuchten die anderen das Hockey-Spiel zwischen dem HC Davos und den Rapperswil-Jona Lakers, welches das Heimteam siegreich gestalten konnte (4:2).

Danach gingen alle zeitig ins Bett, um auch für die nächsten beiden Tage fit zu sein.

 

Nachdem am Freitagabend und am Samstagmorgen die restlichen Turnkameraden im Landwassertal eingetroffen sind, ging es nach dem Frühstück vollzählig auf die Piste. Wiederum zeigten sich Wetter und Piste von der besten Seite, sodass ein weiterer herrlicher Tag genossen werden konnte. Nach dem Mittagshalt in der Jazzhütte gingen einige nochmals auf die zwischenzeitlich etwas verfahrene Piste, ehe man sich erneut in der Ischalp traf. Die Talabfahrt machten dann alle zusammen, ehe man sich im Bolgen Chalet traf. Rund zwei Stunden später fuhr der Bus Richtung Davos Frauenkirch, wo wir im Restaurant Landhuus ein feines Raclette serviert bekamen. Nach dem  Schlummertrunk im Zentrum hatten einige etwas Mühe mit dem vielen Schnee und einem Haag, sodass diese etwas durchnässt in der Unterkunft ankamen.

 

Am letzten Tag traf man sich etwas später zum Frühstück. Die anschliessende Zimmerabgabe verlief zügig und unkompliziert, wodurch alle frühzeitig auf den Berg kamen. Die Begeisterung fürs Skifahren hielt sich jedoch in Grenzen - so suchten einige bereits um 11 Uhr die Jazzhütte auf, in der man bis zur letzten Talabfahrt die Sonnenstrahlen genoss.

Nach einer für die einen rund vierstündigen Heimreise - am Walensee verursachte ein Unfall einen zehn Kilometer langen Stau - kamen um ca. 20 Uhr alle zufrieden, aber müde in Auenstein an.